Hundert Jahre der Denkmalpflege in der Tschechischen Republik
Überlegungen zu den vergangenen 100 Jahren der Denkmalpflege in der Tschechischen Republik bei Gelegenheit der Messe „Denkmal“ in Leipzig
Das Jahr 2018, das vom Europäischen Parlament zum Europäischen Jahr des Kulturerbes erklärt wurde, stellt für die Tschechische Republik gleichzeitig ein Jahr mit einigen bedeutsamen Jubiläen vor. Es handelt sich vor allem um das Jahr 1918, das das Leben der Völker in der damals gegründeten Tschechoslowakei sowie in ganz Europa veränderte. Zu den bedeutsamen Elementen, die damals in der Gesellschaft widerhallten, gehörten Entdeckung der nationalen Vergangenheit und Erhalten ihrer Denkmäler. Die Denkmäler wurden im größeren Maß veröffentlicht und man baute das System ihrer Pflege auf.
Das Europäische Jahr des Kulturerbes, das ebenfalls das Hauptthema diesjähriger Messe „Denkmal“ in Leipzig definierte, gibt einen Anlass zu Überlegungen über die Vergangenheit sowie zum Versuch um einen Einblick in die Zukunft.
Hundert Jahre der Denkmalpflege in der Tschechischen Republik
Das Nationalinstitut für Denkmalpflege als eine Fachinstitution der staatlichen Denkmalpflege
Die rechtlichen Grundlagen der Denkmalpflege
Das Kulturerbe nach dem Jahre 1945 – Verstaatlichung der Schätze
Der Schutz der historischen Sitze und der Kulturlandschaft seit den 1950er Jahren bis zur Gegenwart
Die Restitution und Privatisierung
Der Schutz des beweglichen Kulturerbes nach dem Jahre 1989
Die europäische Förderung der tschechischen Denkmäler
Das Welterbe und die Tschechische Republik
Die Bildung und Arbeit mit der Öffentlichkeit; erste Schritte, erste Erfolge
Die gegenwärtige Denkmalpflege, ihre Prioritäten und Zukunftsvisionen